Foto 1: Hofdame, Landkreis Bad Kissingen, 10. Mai 2009 (Foto: Maximilian Schmucker)
Foto 2: Hofdame, Landkreis Forchheim, 8. Mai 2010 (Foto Jürgen Mayrock)
Summary: Unfortunately, there is no precise overview of the distribution of many extremely attractive and rare moth species in Bavaria. This article aims to close one of these gaps to a large extent. The new findings of the Brown Tiger Moth (Arctia aulica) in the Main Franconia region were a good reason to check old literature data and to map the current distribution of the species as accurately as possible. In doing so, own behavioral observations of adults and caterpillars are discussed and the current and, as far as reconstructable, former situation in the individual natural areas is presented. Endangerment factors are also mentioned and the habitat is described in words and pictures. Where appropriate, there are suggestions for follow-up searches and the form of current maintenance of the areas is discussed. In order to illustrate the value of these areas, the authors name further valuable species of these mostly very xerothermic biotopes. The current distribution in Main Franconia is described in detail, a further distribution can be assumed along highway embankments and surrounding areas. The habitats there are less xerothermic than in other regions. As the species only occurs extremely locally in Germany and is listed as threatened with extinction in the current Red List, it should also be treated as a priority in maintenance measures, as it only has reasonably stable populations in two other federal states (Thuringia and Brandenburg), Bavaria has a special responsibility to preserve the species. Reports can be submitted to the portal https://www.schmetterlingebayern.de/.
Leider gibt es zu vielen äußerst attraktiven und seltenen Nachtfalterarten keine genaue Übersicht über deren Verbreitung in Bayern. Eine dieser Lücken soll mit diesem Artikel weitgehend geschlossen werden. Durch die Neufunde der Hofdame (Arctia aulica) in Mainfranken war dies ein gegebener Anlass alte Literaturangaben zu prüfen und die aktuelle Verbreitung der Art möglichst genau abzubilden. Dabei wird auf eigene Verhaltensbeobachtungen der adulten Tiere eingegangen und die aktuelle und so fern rekonstruierbar ehemalige Situation in den einzelnen Naturräumen dargestellt. Dabei werden ebenfalls Gefährdungsfaktoren genannt und das Habitat in Wort und Bild gezeigt. Wo sinnvoll, gibt es Anregungen zur Nachsuche und die Form der aktuellen Pflege der Flächen wird erörtert. Um die Wertigkeit dieser Gebiete darzustellen, nennen die Autoren weitere wertgebende Arten dieser meist sehr xerothermen Biotope. Die aktuelle Verbreitung in Mainfranken ist genau dargestellt, eine weitere Verbreitung kann man entlang von Autobahnböschungen und umgebenden Flächen vermuten. Die Habitate sind dort weniger xerotherm wie in anderen Regionen. Da die Art in Deutschland nur äüßerst lokal vorkommt und in der noch aktuellen Roten Liste als vom Aussterben bedroht geführt wird, soll sie ebenfalls prioritär bei Pflegemaßnahmen behandelt werden, da sie sonst nur noch in zwei anderen Bundesländern (Thüringen und Brandenburg) halbwegs stabile Vorkommen besitzt, hat Bayern eine besondere Verantwortung zum Erhalt der Art. Meldungen können gerne in das Portal https://www.schmetterlingebayern.de/ eingegeben werden.
Die Hofdame (Arctia aulica) aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae), ist in Bayern sehr lokal in verschiedenen Naturräumen vertreten. Die Männchen fliegen tagsüber meist am späten Vormittag und um die Mittagsstunden und kommen nicht ans Licht, während sich die Weibchen meistens in der Vegetation verkriechen. Im Raupenstadium ist die Art deutlich einfacher nachzuweisen. Hierzu eignen sich besonders zwei Zeiträume: An den letzten warmen Herbsttagen laufen die Larven in ihrem Habitat auf der Suche nach Überwinterungsverstecken in der für Bärenspinner typischen schnellen Gangart herum und sind dann besonders entlang von Wegen leicht zu entdecken. Oft findet man dort auch tote Larven. Im Spätwinter oder im zeitigen Frühjahr verlassen die Raupen an den ersten warmen Tage ihre Verstecke wieder und begeben sich auf Nahrungssuche, wobei sie wiederum umherlaufend angetroffen werden können. Manchmal werden die Raupen auch einige Wochen später auf der Suche nach einem Verpuppungsplatz noch einmal gefunden. Im letzten Raupenstadium sind die Haarbüschel auf dem Rücken und an den Seiten der Larven auffallend fuchsrot gefärbt (Foto 8). Unmittelbar vor und nach der Überwinterung gefundene Larven sind meist nur an der unteren Körperhälfte rötlich gefärbt (Foto 6). Auffallend sind besonders die sehr langen Haare am Hinterleib. Nachdem Meldungen zu dieser Art bis in die Mitte der 2010er Jahren spärlich waren, ergaben sich teilweise überraschende Neufunde in Mainfranken in gut untersuchten Gebieten.
Laut Metschl & Sälz 1932-35 war die Art fast gewöhnlich für viele Lokalitäten im Kalk- und Granitgebiet um Regensburg, Einst an der Naab und der Donau. Neumayr et al. 1987 konnten die Art nur noch um Kallmünz feststellen, dort damals schon stark gefährdet und seit 2008 (Kallmünz, Eicher Berg) nicht mehr gefunden, trotz einiger Nachsuchen. Die lückigen flechtenreichen Erdseggenrasen sind nur noch kleinflächig vorhanden. Die besiedelten Bereiche unterhalb der Felsen verbuschen zusehends (Foto 2). Rückgang ebenfalls durch Bromisierung der Magerrasen (mehr Grasaufwuchs durch Stickstoffeinträge) sowie die Umstellung der Beweidung von Hütehaltung auf Koppelhaltung mit zu hoher Besatzdichte, was sich auch auf andere Arten wie den Westlichen Quendelbläuling (Pseudophilots baton) äußerst negativ auswirkte. Beide Arten kommen dort nicht mehr vor. Das gleiche Schicksal könnte auch die Regensburger Sandbiene (Andrena aberrans) ereilt haben. Seit 2010 dort, trotz intensiver Nachsuchen nicht mehr gefunden, damals noch Nachweise vom Schloßberg Naabtalhang und vom Hirmesberg.
Foto 3: Ehemaliges Habitat der Hofdame, Kallmünz, Eicher Berg, Letztnachweis 2008, 28. Juni 2021. Foto: Oliver Böck
Ein Nachweis von 2004 aus dem Unteren Altmühltal (Südliche Frankenalb) konnte in den letzten Jahren nicht bestätigt werden. Gemähte Flächen sind verzahnt mit Steinschutthalden mit Nachweisen zur Rotflugeligen Ödlandschrecke (Oedipoda germanica). An der Brandt bei Kelheim kommt diese seltene Heuschrecke ebenfalls vor, eine erfolgreiche Wiederentdeckung der Hofdame ist eventuell noch möglich. Wahrscheinlich aus den Plattenkalk-Steinbrüchen oder Magerrasen in deren Umgebung bei Wintershof stammen zwei Belegexemplare aus den Jahren 1973 und 1983 (Thöny 1995). Das Gebiet ist bekannt für seine reiche Fauna. Parnassius apollo, Polyommatus daphnis und auch hier Oedipoda germanica sind zu nennen. Geeignete Habitate finden sich im Landkreis noch an verschiedenen Stellen unter anderem am Doktorberg und benachbarten Hängen bei Eichstätt oder in den verschiedenen Steinbrüchen zwischen Eichstätt und Langenaltheim. Am Hahnenkamm im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wäre eine Nachsuche von Interesse, da dort ebenfalls ehemalige Branntkalkentnahmestellen und scherbenreiche sowie flechtenreiche und lückige Kalkmagerrasen bestehen.
In der Nördlichen Frankenalb im Staffelberggebiet und Umgebung ehemals weiter verbreitet. Letztnachweis von 1995 am Staffelberg und am Morgenbühl. Aktuelle Situation dort unklar wie Im Weismainjura wo ebenfalls von der Kötteler Leite ein Nachweis aus 1995 stammt (Hacker 1995). Ein Vorkommen bei Forchheim. Dort aktuell in einem xerothermen, steilen, felsigen und lückigen Magerrasen gefunden (Foto 4). Dieser weißt ebenfalls einen Anteil an Kalkschuttfluren auf und wird durch eine gemischte Schaf- und Ziegenherde (Merinoschafe und Burenziegen) beweidet Diese wird außerhalb der für die Hofdame relevanten Flächen gepfercht. Teilbereiche werden teilweise zweimal bestossen. Weitere ehemalige Fundorte werden in Wittstadt (1960) genannt, leider ohne präzises Datum. Daneben noch ältere Funde aus dem Muschelkalkzug zwischen Bayreuth und Kulmbach dort zuletzt 1993 (schriftl. Mitt Gick), bei Bayreuth 1964 (Rössler 1969). Gemein ist allen Fundorten, dass die Art einst auf allen Flächen mit anderen xerothermen Arten wie z.B. der Berghexe (Chazara briseis) gemeinsam vorkam. Weidemann & Leitz (1995) nannten die Hofdame, zusammen mit dieser, als Charakterart der Werkkalkstufe scherben- und flechtenreichen Magerrasen unter anderem in der näheren Umgebung zu Branntkalkentnahmestellen am Morgenbühl und am Staffelberg. Die Kötteler Leite ist ein felsenreicher xerothermer Hang von dem es von 2015 bis 2018 Nachweise von Parnassius apollo gibt (Geyer 2019). Leider sind diese Vorkommen durch Verbuschung und Eutrophierung bedroht. Art ist für Massenwechsel durch Prädatoren und den Befall mit der Pilzart Empusa aulicae bekannt. Am Staffelbergplateau damals durch Düngung verschwunden.
Foto 4: Hofdame Larvalhabitat, felsenreicher und lückiger Magerrasen im Landkreis Forchheim, 10. April 2009 (Foto: Jürgen Mayrock)
Überraschenderweise derzeit viele Neufunde.in Mainfranken. Einerseits auf der Marktheidenfelder Platte in einem Kalkmagerrasen und auf einem steinigen Bahndamm festgestellt. Andererseits auf der Wern-Lauer-Platte regelmäßig in durch Wintermahd offengehaltenen, in früherer Zeit beweideten Kalkmagerrasen (dort auch Falternachweise). Diese Pflegeform besteht auf Grund eines Wasserschutzgebietes. Gute Bestände des Zahnflügelbläulings (Polyommatus daphnis) (Böck 2024), andere wertgebende Arten wie der Streifenbläuling (Polyommatus damon) erst kürzlich ausgestorben. Die Hofdame wurde schon von Stöckert (1978) dort beobachtet. In jüngster Zeit auch Nachweise entlang der 2005 fertiggestellten Autobahn A 71. Eine weitere Verbreitung in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld erscheint möglich, da die Autobahnböschungen in Kombination mit den Ausgleichsflächen als gut verzahnter Ausbreitungskorridor dienen könnten. Gesucht werden sollte entlang von steinigen Straßenböschungen an benachbarten Wegrändern, Magerrasen und Trockenwiesen, vor allem in der Nähe der Autobahn. Beispiele hierfür sind die Ausgleichsflächen und Strassenböschungen zwischen der Ausfahrt Bad Kissingen Oerlenbach bis zum Esenberg südöstlich von Strahlungen und am Autobahnkreuz Bad Neustadt, Diese Flächen werden teilweise gemäht. Die Art scheint in Mainfranken auch andere Ersatzhabitate wie Bahnstützdämme anzunehmen, dort und in benachbarten Magerrasen sollte genauer nach ihr gesucht werden, Funde vor allem auf der Wern-Lauer-Platte teilweise nicht so xerotherm wie in der Literatur oft angenommen (Fotos 5 und 6).
Foto 5: Larve der Hofdame im Habitat, Landkreis Bad Kissingen,15. Februar 2024 (Foto: Maximilian Schmucker)
Foto 6: Hofdame Larvalhabitat auf einer Kalkmagerrasen-Lichtung im Landkreis Rhön-Grabfeld, 24. Februar 2024 (Foto: Maximilian Schmucker)
Foto 7: Hofdame jüngeres Larvalstadium auf einer Kalkmagerrasen-Lichtung im Landkreis Rhön-Grabfeld, 24. Februar 2024 (Foto: Maximilian Schmucker)
Zudem findet sich die Hofdame im Naturraum Passauer Abteiland und Neuburger Wald an zwei Strassenböschungen. Im Gegensatz zu allen anderen aktuellen bayerischen Fundorten hier auf Urgestein (Granit) und nicht auf Kalk. Der Fundort (Foto 8) ist durch seinen xerothermen Charakter gekennzeichnet und leider durch Verbuschung bedroht. Eine ständige Nachpflege (Entbuschungsmaßnahmen) ist dringend notwendig. Weiterhin ein großes Aussterberisiko durch die Isolation und das Überfahren der umherwandernden Raupen. Ein Pflegeplan muss dabei gezielt auf diese Art abgestimmt werden. Desweiteren durch Stickstoffeinträge (Bromisierung) gefährdet. Die Festuca-Horste auf felsigen Untergrund sind dort das Larvalhabitat. Kratochwill fand auch eine erwachsene Raupe an Spitzwegerich (Plantago lanceolata) und ein Eigelege an Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia) (www.schmetterlinge-deutschland.de). Der lückige Charakter der Fläche gehört dringend erhalten, über rohbodenöffnende Maßnahmen muss dringend nachgedacht werden.
Foto 8: Hofdame Lebensraum Strassenböschung, 13. Mai 2018 Landkreis Passau (Foto: Oliver Böck)
Foto 9: Hofdame erwachsene Raupe, Landkreis Passau, 22. März 2024 (Foto: Dr. Rudi Ritt)
Insgesamt ist die Hofdame weiterhin bundesweit vom Aussterben bedroht. Aufgrund der geringen Verbreitung in Deutschland besitzt Bayern eine hohe Verantwortung zur Erhaltung der Art. Zusammen mit den Beständen in der Oberlausitz und Thüringen dürften die bayerischen Vorkommen die stabilsten sein. Die oben genannten Gefährdungsursachen müssen reduziert (auch Gefährdung der umherwandernden Raupen durch PKW`s und Fahrräder möglicherweise durch Hinweisschilder zu minimieren) und eine genauere Untersuchung zu den Populationen in Mainfranken und im Staffelberggebiet sollte dringend angestossen werden. Dabei sollte man speziell auf die Habitatansprüche achten, um ein optimales Pflegeregime für Arctia aulica zu gewährleisten. Meldungen zur Art sind auf unserem Portal gerne erwünscht. Die aktuelle Verbreitung kann ebenfalls hier abgerufen werden.
Dieser Artikel wurde von Maximilian Schmucker (vor allem Beobachtungen zu den neuen Vorkommen in Mainfranken) und Oliver Böck (Literaturrecherche, Gefährdungs- und Schutzmaßnahmen in den Gebieten außerhalb Mainfrankens), gemeinsam erstellt.
Ein besonderer Dank gilt den Bildliferanten Dr. Rudi Ritt und Jürgen Mayrock, sowie in memoriam Manfred Gick für die Überlassung seiner Daten zu interessanten Arten.
Onilneliteratur:
Böck, O.: Gefährdungslage des Zahnflügelbläulings (Polyommatus daphnis) in Bayern. Blog zu Schmetterlinge in Bayern. https://blog.schmetterlingebayern.de/2024/03/30/gefaehrdungslage-des-zahnfluegelblaeulings-polyommatus-daphnis-in-bayern/
Kratochwill, M. (2024): Arctia aulica – Artseite der Spezies: http://www.schmetterlinge-deutschland.de/mod/arten-portraits.php?gruppe=ALLE&familie=ALLE&gattung=ALLE&art=aulica&dtname=ALLE&submit_ok=Portraits%20anzeigen&thumbgroesse=klein&bildgroesse=klein&mainindex=none&arten_zusatzindex=ON&sortorder=kr_nr&openmethod_ag=_blank&resultpage=arten-portraits. abgerufen am 20.04.2024
Literatur:
GEYER, A. (2019): Der Apollofalter im Kleinziegenfelder Tal – Erhaltung und Sicherung der letzten Population in der Fränkischen Schweiz.– ANLiegen Natur 41(1): 113–122, Laufen
Hacker, H. (1995): Bestandsentwicklung und -rückgang einheimischer Schmetterlinge in diesem Jahrhundert, dargestellt am Beispiel des Landkreises Lichtenfels (nördlichster Frankenjura) (Insecta: Lepidoptera). Beiträge zur bayerischen Entomofaunistik 1: 97–149.
Metschl, C. & Sälzl, M. (1932-35): Die Schmetterlinge der Regensburger Umgebung. Dt. Ent. Z. Iris 46 (1932): 144-152; 47 (1933) 41-59, 167-187; 48 (1934) 78-104, 161-183; 49 (1935) 58-64. Dresden.
Neumayr, L., Segerer, A.H., Fenzl, P.; Neuner, A. (1987): Interessante „Makrolepidopteren“ – Funde aus Regensburg und Umgebung (2) (3. Beitrag zur Kenntnis der Schmetterlingsfauna von Regensburg) – Galathea, Berichte des Kreises Nürnberger Entomologen e.V. – 3: 128 – 140.
Rössler, G. (1969): Schmetterlingsbeobachtungen am Untersteinacher Weinberg. Teil 2: Spinner und Schwärmer — Berichte der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Bayreuth 13 – Seite 149-162.
Stöckert, B. (1978): Die Spinner und Schwärmer des Bamberger Umlandes – Bericht der naturforschenden Gesellschaft Bamberg – 53: 100 – 143.
Thöny, H. (1995): Beitrag zur Schmetterlingsfauna der Region Ingolstadt/Eichstätt Dokumentation der Großschmetterlinge von Ingolstadt und seiner Umgebung – facetta – Berichte der Entomologischen Gesellschaft Ingolstadt e.V. – Supp1: 1 – 255.
Weidemann, H.J. & Leitz, F. (1995): Zu Rückgang bzw. Verschwinden von xerothermen Schmetterlingen und Heuschrecken in der nördlichen Frankenalb – unter Berücksichtigung der traditionellen Bewirtschaftungsform „kleinbetriebliche Branntkalkgewinnung“ – Bericht der naturforschenden Gesellschaft Bamberg – 70: 47 – 76.
Wittstadt, H. (1960): Die Großschmetterlinge des Regnitzgebietes – Bericht der naturforschenden Gesellschaft Bamberg – 37: 62 – 154.